Monatsbetrachtung November 2019

Liebe Bienen-, Imker- und Honigfreunde, Die Honigernte ist in diesem Jahr sehr dürftig ausgefallen. Durch das kühle Wetter im Frühling konnten wir keine Frühtracht, die gewöhnlich von Ahorn, Obstblüten, Akazie und Wiesenblumen stammt, ernten. Die Bienen benötigten den spärlichen Frühjahrshonig für den eigenen Konsum. Viele Völker mussten bis in den Mai sogar gefüttert werden. Kurze wärmere Zeitfenster im Juni und Juli sorgten dann aber dafür, dass wir doch noch Sommerhonig schleudern konnten. Bei vielen Imkern zeichnet sich dieser durch ein feines Lindenaroma aus. Die Blüten der Linde enthalten viel Nektar, wenn die Wurzeln ausreichend Wasser aufnehmen können. Im August sammelten die Bienen kleine Mengen von Honigtau. Dieser dunkle Honig hat einen würzigen Geschmack. Falls Sie Interesse an wohlschmeckendem Honig von ortsansässigen Imkern haben, finden Sie auf unserer Homepage eine Liste von Imkern, die ihren Honig anbieten (www.imkervereingrenzach-wyhlen.de). Wenn Sie den Grenzach-Wyhlener Honig probieren möchten, empfehlen wir Ihnen einen Besuch des Grenzacher Weihnachtsmarkts an der Bärenfelsschule am 1. Adventssamstag, dem 30. November 2019. Dort werden drei Imkerkollegen des Imkervereins Grenzach-Wyhlen verschiedene regionale Honigsorten zum Kauf anbieten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und stehen Ihnen gern Rede und Antwort zu allen Fragen bezüglich Imkerei und Honigbiene. Ebenso können Sie am Grenzacher Wochenmarkt – samstags alle 2 Wochen – hiesigen Honig erwerben.