Die Asiatische Hornisse (Vespa mandarinia)
Die Asiatische Hornisse befindet sich durch die Klimaerwärmung und den wirtschaftlichen Handel auf dem Vormarsch von Asien aus nach Südfrankreich und weiter Richtung Nordosten. Seit der ersten Sichtung hat sie sich schon in mehreren Ländern als invasive Art ausgebreitet und wird das weiter tun. Wir alle sind angehalten, Vorkommen zu melden, um die Art unter Kontrolle zu halten. Die asiatische Hornisse ist bei uns Imkern gefürchtet, da die Honigbienen ganz oben auf dem Speiseplan stehen. Die Auswirkungen ihrer Ausbreitung können momentan noch nicht abgeschätzt werden. Die asiatische Hornisse sollte allerdings nicht mit der asiatischen Riesen-Hornisse verwechselt werden, die fast doppelt so groß ist. Der Unterschied zu unserer Europäischen Hornisse, die unter Naturschutz steht, ist an äußerlichen Merkmalen leicht zu erkennen.
Weiter unten haben wir Links zur Asiatischen Hornisse zusammengetragen, um mehr Informationen für Interessierte zur Verfügung zu stellen.
Sichtungen
- 2005 erste Sichtung in Südfrankreich
- 2017 Jura, Schweiz
- 2020 Genf und Jura, Schweiz sowie in Hamburg, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg
- 2023 erstes Nest in Wyhlen
Was ist bei einer Sichtung zu tun?
- Vorstand des Imkervereins informieren
- Fotos machen, damit Experten eine Verwechslung mit anderen Insekten ausschliessen können
- eine dieser Behörden verständigen:
Landratsämter (Untere Naturschutzbehörde, Untere Landwirtschaftsbehörde, Untere Veterinärbehörde)
Bienenfachberatung im RP Freiburg (Tel. 0761 / 208-0, Mail: invasivearten@rpf.bwl.de)
Bienengesundheitsdienst (CVUA Freiburg 0761 / 1502-0)
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Fotos gefangener Hornissen in Wyhlen Ende Oktober 2023











